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Sonntag, 8. März 2015

THE COLDEST GIRL IN COLDTOWN – REZENSION


Autor; Holly Black, Seiten; 419, Verlag; Little, Brown Books for Young Readers


Hallöchen ihr Lieben,

heute gibt es mal eine Rezension von mir!

Inhalt

Tana lives in a world where walled cities called Coldtowns exist. In them, quarantined monsters and humans mingle in a decadently bloody mix of predator and prey. The only problem is, once you pass through Coldtown's gates, you can never leave.
One morning, after a perfectly ordinary party, Tana wakes up surrounded by corpses. The only other survivors of this massacre are her exasperatingly endearing ex-boyfriend, infected and on the edge, and a mysterious boy burdened with a terrible secret. Shaken and determined, Tana enters a race against the clock to save the three of them the only way she knows how: by going straight to the wicked, opulent heart of Coldtown itself.

Bewertung

Um ehrlich zu sein bin ich nicht der größte Fan von Vampiren, weil ich das Gefühl habe, dass man schnell in ein Klischee Szenario rutschen kann, sobald man Vampire zum Hauptthema in einem Roman macht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und bei diesem Buch war es ja zum Glück auch nicht der Fall.

Ich fand erst einmal die Welt, in dem die Handlung spielt unglaublich fesselnd und faszinierend, denn es ist allgemein bekannt, dass Vampire existieren. Aus diesem Grund haben sich sogenannte Coldtowns entwickelt in welche die Vampire gebracht werden. Es gibt allerdings auch einige Menschen, die selber zum Vampir werden wollen und sich freiwillig in eine Coldtown begeben um gebissen zu werden. Aber wenn man einmal in einer Coldtown ist, kommt man dort nicht mehr so einfach heraus.

Die Charaktere in diesem Buches sind alle ausnahmslos interessant und vielschichtig, was man am meisten an der Protagonistin Tana aufzeigen kann, die auf der einen Seite ausgesprochen taff und stark ist und sich auch nicht von Vampiren einschüchtern lässt, aber auf der anderen Seite auch ihre dunklen Geheimnisse und Wünsche in sich trägt.

Das gesamte Buch hat eine gewisse Frische, da Holly Black auch moderne Medien mit einbezieht, so sind die Vampire in den Coldtowns teilweise youtube Stars, haben ihre eigenen Blogs und streamen ihre Partys live im Internet. Auch außerhalb der Coldtowns schreiben Menschen in ihren Blogs über ihren Wunsch, selber ein Vampir zu werden und es bilden sich Gruppierungen, die gemeinsam in die Coldtowns reisen.

Speziell gefreut hat es mich, dass Holly Black in ihrem Buch auf die unterschiedlichsten Sexualitäten anspielt, so sind einige Charaktere bisexuell, es wird angemerkt, dass die Vampire grundsätzlich kein Interesse an einem bestimmten Geschlecht haben. Es gibt auch einen transsexuellen Charakter, der in dem Buch eine Rolle einnimmt und ich finde einfach, dass es ganz wichtig ist, dass es in den verschiedensten Büchern Charaktere gibt, die eine Vielfalt widerspiegeln und vielen Lesern Mut machen.

Mich persönlich haben einige Stellen und vor allem Charaktere an 'Interview mit einem Vampir' erinnert, allerdings nicht in einem schlechten Sinn und es ist auch nicht abgekupfert, sondern der Ton und die Stimmung innerhalb des Buches haben mich einfach an genau dieses Buch und den Film erinnert.

Und gut fand ich außerdem auch, dass die Liebesgeschichte innerhalb des Buch eine ausgesprochen kleine Nebenrolle hatte und nicht total im Vordergrund stand, da Tana sich eher um ihr Überleben gesorgt hat, als um ihr Liebesleben.

Fazit

Ein ausgesprochenes cooles, leicht zu lesendes Vergnügen, dass einem die Finger nach mehr lechzen lässt und einfach nur Spaß macht. 









Luisa(:





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