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Sonntag, 16. Februar 2014

Bücher vom Januar + Bücher für den Februar

Hallo!

Ich werde versuchen, nach jedem vergangenen Monat ein Update zu geben: über die Bücher die ich in dem Monat gelesen habe und über die Bücher, die ich als nächstes lesen möchte.

Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr 65 Bücher zu lesen.
Diesen Januar habe ich fünf Bücher gelesen, die ich kurz vorstellen und bewerten möchte.

Das erste Buch, das ich diesen Monat gelesen habe war;

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand von Jonas Jonasson






Titel:   Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Autor: Jonas Jonasson

Seiten: 416

Verlag: carl's books                     







In dem Buch geht es um Allan Karlsson, der an seinem hundertsten Geburtstag aus dem Altersheim flüchtet, weil er keine Lust auf die Feier hat und auch ein wenig gelangweilt, von seinem Leben ist.
Seine Flucht wird immer spektakulärer und bald ist ganz Schweden hinter Allan her, der es aber immer wieder schafft, der Öffentlichkeit knapp zu entgehen.
Als ich das Buch angefangen habe, habe ich nicht damit gerechnet, so begeistert davon zu sein.
Kurz gesagt, dieses Buch ist eine ungewöhnliche Nacherzählung von 100 Jahren Weltgeschichte, in der Allan selbstverständlich immer mitgemischt hat.
Dennoch erfährt man, meiner Meinung nach, viel über die Geschichte des Landes, als auch über die Kultur verschiedener, anderer Kontinente und Länder. Denn Allan hat sein Leben nicht nur in Schweden verbracht.
Es ist ein ausgesprochen lustiges Buch und es hat mich sehr amüsiert.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, sodass die, etwas über 400 Seiten an einem nur so vorbeifliegen.

Ich empfehle es jedem, der auf der Suche nach einem lustigen, aber dennoch interessanten Buch ist oder einfach nur etwas Gutes lesen möchte.
Ich habe das Buch mit fünf von fünf Sternen bewertet, weil es einfach ein gelungener Lesestart in das Jahr 2014 war - und weil das Buch natürlich auch unglaublich gut ist!




Das zweite Buch, welches ich dieses Jahr gelesen habe war;

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner von Kerstin Gier





Titel:    Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner

Autor:  Kerstin Gier

Seiten: 280

Verlag: Bastei Lübbe  



Das Buch handelt von Kati, die sich in ihrer Beziehung mit Felix langweilt und daran zweifelt, ob er wirklich ihr Mann fürs Leben ist.
Dann lernt sie Mathias kennen, ihre Zweifel verstärken sich nur noch mehr und sie ist plötzlich mitten im Liebeschaos.
Als sie nach einem Unfall im Krankenhaus wieder aufwacht, bemerkt sie, dass sie fünf Jahre in die Vergangenheit katapultiert worden ist - genau einen Tag bevor sie Felix kennen lernt. Das ist ihre Chance, in ihrem Leben diesmal alles richtig zu machen, zumindest ist das Katis feste Überzeugung.
Doch wie soll sie Mathias davon überzeugen, dass sie seine Traumfrau ist? Und was passiert, wenn ihre Gefühle für Felix doch noch stärker zu sein scheinen, als sie anfänglich dachte?
Kerstin Gier ist grundsätzlich einmal eine meiner Lieblingsautoren, weil ihre Bücher einfach unglaublich viel Witz und Charme besitzen.
Allerdings habe ich etwas gebraucht, bis ich mich in das Buch 'eingelesen' habe, da der Anfang etwas schleppend verlief. Nach ein paar Seiten war ich aber richtig drin und konnte das Buch auch genießen. Kati ist eine großartige Hauptperson, die einen das ganze Buch lang unterhält und auch Felix und Mathias sind sehr unterhaltsame Charaktere.
(Auch wenn ich überhaupt keine Zweifel an Felix gehabt hätte.)

Kerstin Giers Bücher sind für mich immer gut; auch deshalb bekommt dieses Buch vier Sterne. Ich habe keine fünf Sterne gegeben, weil der Anfang für mich einfach ein bisschen zu langatmig war.



Nach Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner habe ich noch ein anderes Buch von Kerstin Gier gelesen;

Silber





Titel: Silber - Das erste Buch der Träume

Autor: Kerstin Gier

Seiten: 408

Verlag: FJB










Liv Silber zieht nach London - und kaum sind sie und ihre Schwester da, werden sie von ihrer Mutter ins eiskalte Wasser geschmissen. Diese hat nicht nur einen lange verschwiegenen Freund, nein, sie will auch noch mit ihm zusammenziehen! Ohne ihre beiden Töchter zu fragen.
Der Traum von Liv und ihrer kleinen Schwester Mia, nämlich in ein gemütliches Haus am Rande Londons zu ziehen, zerplatzt jäh.
Kurz nach dem Treffen mit ihrer neuen Familie, fängt Liv an wirre Träume zu haben - ein besonders einprägender: sie beobachtet vier Jungs bei einem seltsamen und gruseligen Ritual auf einem Friedhof. Und diese vier gehen auch noch auf die Schule, auf die Liv seit neuestem auch geht. Und einer von ihnen ist ihr, wahrscheinlich baldiger, Stiefbruder.
Davon fasziniert will Liv hinter das Rätsel kommen und ahnt nicht in welche Gefahr sie sich begibt.
Ich hab das Buch trotz der 400 Seiten innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und mich verliebt - Liv ist unglaublich witzig, sarkastisch und wird für mich im Laufe des Buches immer sympathischer.
Zum Ende hin wird es immer spannender und die Stimmung wird immer bedrohlicher. Der Feind hat erst am Ende des Buches den großen Auftritt.
Allerdings ist die Stimmung des Buches größtenteils locker flockig und humorvoll und es ist ein kurzweiliger Lesespaß, mit einer sympathischen Heldin, der nie langweilig wird.

Aus diesem Grund gebe ich Silber fünf Sterne!


Das vierte Buch, das ich im Januar gelesen habe war;

Eine wie Alaska von John Green





Titel: Eine wie Alaska

Autor: John Green

Seiten: 295

Verlag: dtv









Miles ist 16 und will sein Leben verändern. Er wechselt die Schule und zieht deswegen von zu Hause weg. Angekommen in der neuen Schule lernt er eine Menge neuer Freunde kennen, darunter auch Alaska. Miles ist vom Start weg in Alaska verliebt und gerät immer tiefer in einen Strudel der Gefühle, denn Alaska ist unberechenbar und launisch.
Und dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, das alles verändert.
Jeder der mich kennt, weiß, dass ich John Green vergöttere. Deswegen habe ich mir das Ziel gesetzt jedes Buch von ihm zu lesen und als ich Eine wie Alaska im Buchladen gesehen habe, musste ich es sofort haben.
Das Buch hat mich fasziniert, zugegeben am Anfang war ich nicht so begeistert, aber ich hab mich nach und nach in das Buch verliebt.
Geholfen haben dabei vor allem die Charaktere, vor allem Alaska. Ich muss allerdings sagen, dass Alaska nicht mein Lieblingscharakter ist und es auch nie sein wird, aber sie hat mich dennoch in einer seltsamen Art und Weise sehr berührt.
Das Liebesdrama um Alaska und Miles bringt einen an den Rand der Verzweiflung und Frustration und als sie dann endlich die Chance haben, etwas aus ihrer seltsamen Beziehung zu machen, wird urplötzlich alles verändert.

Ich möchte gar nicht mehr sagen, wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt, tut es.
Dem Buch gebe ich fünf von fünf Sternen.


Das letzte Buch, das ich im Januar gelesen habe, war;

Sense and Sensibility von Jane Austen





Titel: Sense and Sensibility

Autor: Jane Austen

Seiten: 261

Verlag: Dover









Sense and Sensibility (ich habe es auf Englisch gelesen, deswegen auch der englische Titel. Der deutsche Titel ist Sinn und Sinnlichkeit.) handelt von den zwei Schwestern Elinor und Marianne Dashwood, die jeweils Sinn und Sinnlichkeit repräsentieren. Mit Geschick und Witz erzählt Jane Austen die Geschichte der beiden, als sie versuchen sich in Englands Gesellschaft am Anfang des 18. Jahrhunderts.
Elinor und Marianne könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Elinor ihre Gefühle immer verbirgt und versucht sich möglichst neutral zu verhalten, auch wenn es ihr schlecht geht, spricht Marianne ihre Gefühle laut aus und fordert Aufmerksamkeit wenn sie diese für nötig hält.
Gut fand ich, dass das Buch sehr auf die Beziehung der zwei Schwestern fokussiert war, auch wenn diese eher über ihre Gefühl für mögliche Verlobte Gedanken gemacht haben.
Ich muss sagen, dass ich sehr lange für dieses Buch gebraucht habe, nicht weil es schlecht ist, sondern weil das Englisch in diesem Buch - für mich - sehr schwer zu lesen ist. Zwischendurch hatte ich sogar die Befürchtung, es niemals zu beenden.
Ich mochte das Buch sehr und gebe Sense and Sensibility vier von fünf Sternen.


Nachdem ich im Dezember den ersten Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie gelesen habe (zum ersten Mal in meinem Leben! Und ja, ich schäme mich sehr, dass ich bisher nur ein Buch von ihm gelesen habe) und es wirklich sehr gemocht habe, habe ich direkt mit dem zweiten Teil angefangen und deswegen für Februar auf jeden Fall geplant, die Trilogie zu beenden, also Der Herr der Ringe - Die zwei Türme und Der Herr der Ringe - die Rückkehr des Königs von J.R.R. Tolkien.


 






















Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf, die Trilogie zu beenden und bin schon jetzt von der Welt, die J.R.R Tolkien erschaffen hat fasziniert.

Ja, das waren meine Bücher, die ich im Januar gelesen habe und die Bücher die auf jeden Fall im Februar lesen möchte.


Luisa



1 Kommentar:

  1. Hallo,
    hab gerade deinen Blog gefunden. "Eine wie Alaska" liegt auch schon einige Zeit auf meinem Sub. Da freue ich mich ja schon, es endlich zu lesen.
    Bin gleich mal Leser geworden, kannst ja auch mal bei mir vorbei schauen
    http://bienesbuecher.blogspot.com/
    LG Sabrina

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